Musikverein Ludwigsburg-Ossweil e.V. - Stadtkapelle Ludwigsburg

In vino veritas

Im Wein liegt die Wahrheit oder auch eine 100-jährige Geschichte. Zumindest wenn sie von Winzer Jörg Reichert vom Weingut Reichert in Erligheim angebaut, geerntet und in Flaschen abgefüllt wird. Zum 100. Geburtstag des Musikverein Ludwigsburg-Oßweil e.V. Stadtkapelle Ludwigsburg gibt es mit dem Lemberger Rosé einen Jubiläumswein, der extra für dieses große MVO-Jubiläum gekeltert wurde. Beim Wettemarktfest in Oßweil am kommenden Samstag, den 06. Mai wird der Wein sowohl zum ersten Mal ausgeschenkt als auch flaschenweise als Geschenk und für zu Hause erhältlich sein.

„Aus den besten Trauben gibt’s den besten Wein.“, sagt Jörg Reichert bei der Übergabe des Jubiläumsweins auf seinem Weingut am 23. April. Diese Trauben, aus denen der MVO Jubiläumswein gemacht wurde, stammen aus der Spitzenlage "Ensbach" in Bönnigheim. Ein halbtrockener, spritziger Rosé ist herausgekommen mit einem ausgewogenen Süße-Säure-Verhältnis. Eine sommerliche Sorte mit einem wunderbaren Geruch nach Himbeere und Erdbeere und leuchtender Farbe. Druckfrisch sind auch die Etiketten auf den Flaschen mit dem Jubiläumslogo in Gold. Sogar der 1. Vorsitzende des MVO legt an der Etikettiermaschine selbst Hand an – viel Liebe und Leidenschaft steckt drin in diesem Wein. 1000 Flaschen gibt es von dieser exklusiven Sorte, wer zuerst kommt mahlt zuerst. Außer am Wettemarktfest wird der Wein auch beim Oßweiler Musikfest auf dem Festplatz Hinter der Holderburg vom 30. Juni bis 03. Juli erhältlich sein. Bis dahin gibt es zusätzlich dann sogar noch einen Jubiläums-Rotwein der Sorte Trollinger-Lemberger, der bis dahin auch „auf die Flasche“ kommt, wie Reichert sagt. Von Samstag bis Montag wird Jörg Reichert mit all seinen leckeren Weinen und einem Weinstand auf dem Musikfest vertreten sein. Besuchen Sie seine Homepage www.weinbau-reichert.de und wählen Sie schon mal Ihren Lieblingswein aus.

Herzlichst,

Carolin Riehl

Mehr als 2000 EUR für den guten Zweck

Kinder helfen Kindern – unter diesem Motto stand das Benefizkonzert, zu dem der Geschäftsbereich Jugend des Musikverein Ludwigsburg-Oßweil e.V. Stadtkapelle Ludwigsburg am Samstag, den 25. März ins Evangelische Gemeindezentrum in Oßweil geladen hatte.

Der erste Vorsitzende Uwe Appel begrüßte das zahlreich erschienene Publikum und alle Mitwirkenden sehr herzlich. Besonders erfreut zeigte er sich auch über die Anwesenheit der örtlichen Presse – so konnte der guten Sache und dem Spendenzweck noch mehr verdiente und dringend benötigte Aufmerksamkeit zuteilwerden. Das letzte Benefizkonzert der MVO-Jugend fand unmittelbar vor dem Corona-Lockdown im März 2020 statt. Damals wurde der Verein „Aufwind“ unterstützt, der den Familien von krank oder extrem früh geborenen Babys Hilfe und Unterstützung bietet. Zum 100-jährigen Jubiläum war daher sofort klar: es soll nicht nur gefeiert werden, sondern auch an alle Menschen in Not gedacht werden. Daher beschloss die Jugend erneut ein Benefizkonzert auf die Beine zu stellen und natürlich sollte es auch wieder zu Gunsten einer Organisation sein, die sich um die Belange von Kindern und Jugendlichen kümmert. Die Wahl fiel auf den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Ökumenischen Hospizinitiative im Landkreis Ludwigsburg e. V. Leider haben Tod und Trauer keine Lobby, wie die Vertreterin dieser Organisation, Frau Susanne Kloth, dem Publikum erläuterte. Daher ist der Hospizdienst zwingend auf Spenden angewiesen, um die wichtige Arbeit der Beratung und Begleitung von Familien, in denen ein Familienmitglied schwerst erkrankt oder verstorben ist, durchführen zu können. Der Musikverein Oßweil freut sich sehr, die Arbeit dieser Initiative zu unterstützen.

Dazu legten sich als erstes die Crazy Music Kids unter der Leitung von Rudi Artinger mächtig ins Zeug. Nach der feierlichen Eröffnung mit „Air of Nobility“ durften die Zuhörenden erstmal Zirkusluft schnuppern: „A Million Dreams“, die Titelmelodie des Films „The greatest Showman“, wurde gekonnt dargeboten. Die „Crazies“ blieben der Filmmusik treu, schwangen sich auf Hexenbesen und flogen mit dem begeisterten Publikum nach Hogwarts, der Zauberschule aus der Welt von Harry Potter. Aber auch im Rock- und Pop-Bereich fühlt sich das Vororchester wohl, wie man sehr eindrucksvoll bei „Proud Mary“, dem Klassiker der Band Creedence Clearwater Revival, hören konnte. Hier wird eine Schaufelraddampferfahrt musikalisch dargestellt, und wenn man sich richtig anstrengte, konnte man diesen tatsächlich vom Neckar heraufdampfen hören.

Wie kann man Emotionen wie Wut, Trauer und Freude musikalisch darstellen? Dieser Frage gingen unsere Jüngsten, die Kinder aus der musikalischen Früherziehung mit ihrer Leiterin Franziska Liebl nach. So durfte das faszinierte Publikum „grantige“ Kinder mit Grimassen, Stampfen und Body Percussion genießen und imaginären Tränen lauschen, die aus den Orffschen Instrumenten perlten. Das fröhliche Finale mit Klatschen und Tanzen brachte die gute Laune schnell zurück, und die kleinen Künstler durften erst nach einem riesengroßen Applaus die Bühne verlassen.

Musikalisch ging es weiter mit den Blockflöten, die auch im Ausbildungskonzept des MVO auf die musikalische Früherziehung folgen. Die Gruppe aus dem 1. Unterrichtsjahr erfreute das Publikum mit den Titeln „Ein braver Hase“ und „Himmelsau, licht und blau“, die Gruppe aus dem 2. Jahr brachte den allseits bekannten „Bruder Jakob“ und die Ode „An die Freude“ sehr  souverän auf die Bühne. Dabei wurden beide Gruppen von ihrer Leiterin Michaela Haug-Lutz unterstützt. Die jungen Damen und Herren sagten ihre Titel auch jeweils gekonnt selbst an – um den Moderatorennachwuchs muss sich der MVO also ebenfalls keine Sorgen machen.

Nach einer kurzen Umbaupause, in der sich das Publikum mit Kaffee, kalten Getränken, Brezeln und Hefezopf stärken konnte, nahm schließlich das JugendBlasOrchester mit seinem Dirigenten Stefan Krahl auf der Bühne Platz und entführte die Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem Titel „Kentucky 1800“ zunächst auf eine Zeitreise. Amerikanische Volksweisen aus lang vergangenen Zeiten wurden dargeboten von unseren jungen Musikerinnen und Musikern – eine gelungene Mischung! Die Namen Balu, Baghira und Kaa stehen natürlich für den Disney-Klassiker „Das Dschungelbuch“, und so wurde das Publikum musikalisch in den Urwald versetzt, durfte der Hymne an die Gemütlichkeit von Balu dem Bären lauschen, sich den fast hypnotischen Klängen des Themas der Schlange Kaa hingeben und mit einer Horde wilder Affen von Baum zu Baum springen. Damit war aber die musikalische Reise noch lange nicht zu Ende! Bei den „Arabian Dances“, welche die begeisterten Anwesenden in den Orient entführten, konnte man die tanzenden Körper fast bildlich vor sich sehen. Zum Abschluss gab es nochmals Filmmusik: auch das JuBO präsentierte Harry Potter und brachte Melodien aus dem 4. Film „Harry Potter und der Feuerkelch“ zu Gehör. Erst nach langanhaltendem Beifall und einer Zugabe gesellten sich die Crazy Music Kids zu den MusikerInnen des JuBO auf die Bühne, um sich gemeinsam unter dem Dirigat von Rudi Artinger mit „A Song for you“ zu verabschieden. Das begeisterte Publikum ließ die jungen Künstlerinnen und Künstler jedoch nicht ohne eine weitere Zugabe von der Bühne. Zu „Marching Recorders“ stießen die Jüngsten der musikalischen Früherziehung und die Blockflötenkinder erneut zu den beiden Orchestern. Auch der Jugenddirigent Stefan Krahl ließ es sich nicht nehmen, auf der Blockflöte am Abschlussstück mitzuspielen.


Der Erlös dieses rundum gelungenen, vielseitigen und kurzweiligen Konzertes geht, wie bereits erwähnt, komplett an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Ökumenischen Hospizinitiative im Landkreis Ludwigsburg e. V. Wir danken allen herzlich für Ihre Spenden und freuen uns schon darauf, den Scheck im Rahmen unseres Meisterkonzerts am 29. April 2023 im Forum am Schlosspark überreichen zu dürfen.


Von Tanja Soyez

Ehrenwerter Jubiläumsauftakt

Tradition und das schon seit 1923! Der Musikverein Ludwigsburg-Oßweil e.V. Stadtkapelle Ludwigsburg startete am 06. Januar mit seinem traditionellen Dreikönigsfrühschoppen in das Jubiläumsauftaktwochenende – damit jedoch nicht genug, am Samstagabend des 07. Januar ging es direkt weiter mit der „Party der Blasmusik“.



(Fotos: Tobias Soyez)

Frei(er)tag, 11 Uhr und die Mehrzweckhalle in Oßweil ist prall gefüllt. Vereinsmitglieder, Blasmusikfans, befreundete Musikvereine und zahlreiche Ehrengäste haben es sich nicht nehmen lassen und strömen zum alljährlichen Dreikönigsfrühschoppen bei und mit ihrem MVO. Für das Jubiläumsjahr hielt das Große Blasorchester einige Überraschungen bereit - sowohl musikalisch, als auch bezüglich des Veranstaltungsrahmens. Diverse Solisten spielten zum 100-jährigen Bestehen auf. Unter der gekonnten Leitung des musikalischen Chorführers Dr. Alexander Schell präsentierten sich die „zwei Superschollies“ Sofie und Markus Scholl auf ihren Tenorhörnern mit einer Bravurpolka. Ihnen folgten die drei begnadeten Trompeter Andreas Fürst, Roland Bleher und Alexander Schell, die Bugler‘s Holiday zum Besten gaben. Der krönende Abschluss gelang dem Musikverein mit dem eigens komponierten Jubiläumsmarsch – dem Oßweiler Marsch – aus der Feder des MVO-Eigengewächses Andreas Schurig – der damit auch gleich seine Weltpremiere feierte. Für gute Unterhaltung war also gesorgt, gepaart mit einer neuen untermalenden Hallendekoration und klassischer Frühschoppen-Verpflegung.

Blaskapelle Charivari

Nach ein paar Stunden Erholung ging es am Samstag dann auch schon weiter mit der „Party der Blasmusik“, um das hundertjährige Bestehen gemeinsam zu zelebrieren. Engagiert wurde hierfür eigens die „Blaskapelle Charivari“, bekannt aus dem Grandls Hofbräuzelt des Cannstatter Wasen und „die Fexer“, die wahrscheinlich kleinste Blaskapelle der Welt. Beide boten fabelhaften Anlass und Musik zum ausgelassenen Feiern. Die MVO-Musikerinnen und -Musiker nutzten ihre freien Musikerhände indes in der Küche oder an der Bar und machten in den modernen, eigens für das Jubiläum angeschafften Poloshirts eine hervorragende Figur.

Unsere fleissigen Helfer

Die Fexer

Charivari eröffnete den Abend mit traditioneller Blasmusik, genau so wie einst 1923 die Gründer des Musikvereins ihr musikalisches Dasein begannen, gefolgt von den Fexern. Das musikalische Trio begeisterte mit neu interpretierter Blasmusik und zeigte sein ganzes Können zu bekannten Melodien. Den Abschluss machte die Blaskapelle Charivari mit Wasenliedern zum Mitsingen und Tanzen. Ein rundum gelungener Abend – mit zahlreichen Feierwütigen – und damit ebenfalls ein rundum gelungener Auftakt an diesem Januar-Wochenende in das Jubiläumsjahr 2023. Das macht Lust auf mehr!

Von Sofie Scholl 

 

Farben hören, Musik erleben – Auftragskomposition für den MVO zum 100-jährigen Jubiläum

Die Glocken der Friedenskirche in Ludwigsburg läuten pünktlich zum Fototermin Ende Mai. Guido Rennert steht im Innenhof der ehemaligen Garnisonskaserne und spitzt die Ohren. Sofort erkennt er die Töne der Glocke und meint: „Ah, nein Ludwigsburg ist keine D-Dur. Vielleicht in F?!“. Die Tonart ist ihm wichtig bei seinen Kompositionen, denn dabei geht es keinesfalls nur um Halbtonvariationen einzelner Töne, sondern ganze Klangfarben. So startet die Reise der Auftragskomposition anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Musikvereins Ludwigsburg-Oßweil e.V. Stadtkapelle Ludwigsburg.

Guido Rennert ist Klarinettist, Komponist und Arrangeur im Bereich der sinfonischen Blasmusik. Als Stabsfeldwebel im Musikkorps der Bundeswehr ist er hauptberuflicher Musiker und hat eine ganz besondere Begabung für das Komponieren, denn er ist Synästhetiker. So kann er Farben nicht nur sehen, sondern empfindet auch deren Klang. Wie zauberhaft er dies für seine Werke nutzt, war auch bei der aktuell vom MVO gespielten Rennert‘schen Zusammenstellung der bekanntesten irischen Melodien als „Sound of Ireland“ beim Meisterkonzert am 15. Juli zu hören.

Doch nun soll es ein Stück ganz für den Musikverein Ludwigsburg-Oßweil und die Stadt Ludwigsburg sein. Frühere Werke widmete Rennert bereits der Stadt Hamburg, er schrieb zum 25-jährigen Mauerfall „Wir sind das Volk – eine Freiheitssymphonie“ und sicher für viele unvergessen auch das Arrangement zu Nina Hagens „Du hast den Farbfilm vergessen“ beim Großen Zapfenstreich anlässlich des Ausscheidens Angela Merkels aus dem Amt als Bundeskanzlerin.

Die Arbeiten an diesem ganz besonderen Stück für den Musikverein Oßweil als Stadtkapelle Ludwigsburg beginnen im Oktober. Noch vor dem Jahreswechsel soll das Werk dem Orchester für die erste Leseprobe vorliegen.

Bei seinem Besuch im Mai sollte Guido Rennert also einen Eindruck bekommen, wofür und worüber er schreibt. Auch darauf legt er großen Wert und beschäftigt sich mit dem Orchester und der Stadt. Und wo könnte man die Ludwigsburger Farben aktuell besser hören als vom Riesenrad aus?! Trotz Höhenangst möchte Rennert sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Es geht weiter ins Blühende Barock, über den Marktplatz und dann natürlich in die Heimat des MVO – nach Oßweil: in den Proberaum im Oßweiler Schloss, auf den Festplatz Hinter der Holderburg und den traumhaften Ausblick über das Neckartal genießen.

Die Uraufführung der Auftragskomposition wird im Rahmen des 18. Meisterkonzerts am 29. April 2023 erfolgen. Für das Große Blasorchester ist dies eine unglaublich große Ehre und ein wenig Respekt vor der Aufgabe schwingt bei aller Vorfreude auch mit. Denn was wir alle natürlich längst wissen, soll man aus der Partitur lesen und von den Musikerinnen und Musikern des Musikvereins Ludwigsburg-Oßweil hören können: so wunderschön ist unser Ländle und unsere Stadt!

 

Herzlichst,

Carolin Riehl

Jubiläumsauftakt nach Maß

100 wird man nicht alle Tage und das will gebührend gefeiert werden! Der MVO hat sich für sein Jubiläumsjahr 2023 einiges einfallen lassen und bietet fast 365 Tage lang ein Programm, bei dem für jeden und jede etwas dabei ist. Das erste Highlight steht damit gleich bei unserem Jubiläumsauftakt auf dem Programm. Traditionell starten wir mit dem Dreikönigsfrühschoppen am 06. Januar (Beginn 11 Uhr) ins neue Jahr. Der Eintritt zum Frühschoppen ist wie immer frei und nach zwei Jahren Zwangspause wollen wir die Mehrzweckhalle endlich wieder in blau-weiß und rappelvoll sehen. Was kann es Schön'res geben als Feiertag, leckere Brezen mit oder ohne Weißwürsten, kühles Bier, gute Gesellschaft und exzellente Blasmusik - wir finden: nicht viel, außer dass mit dem Frühschoppen am Freitag nicht Schluss ist, sondern der Jubiläumsauftakt am Samstagabend, den 07. Januar direkt fortgesetzt wird.

Dafür konnten wir nicht eine, sondern gleich zwei hochkarätige Blaskapellen gewinnen. Ab 18 Uhr öffnen sich die Toren der Mehrzweckhalle in Oßweil an diesem Wochenende zum zweiten Mal und Charivari nehmen auf der Bühne Platz. Die „Partyband unter den Blaskapellen“ aus dem Remstal wird zur Einstimmung traditionelle Blasmusik im Egerländer Stil präsentieren. Ihre Auftritte sind eine perfekte Kombination aus Partyhits und Klassikern, wie sie auch vielen Feierwütigen aus dem Cannstatter Wasen-Festzelt bekannt sein dürfte, die sonst vielleicht nicht unbedingt in der Blasmusik zu Hause sind. Die Spielfreude der Musiker, die eigene Interpretation der Stücke, der Kontakt zum Publikum sowie die Liebe und Begeisterung zur Musik sorgen für den Sound der dargebotenen Egerländer-Böhmischen Blasmusik.

Tuba, Trompete, Flügelhorn oder „die wahrscheinlich kleinste Blaskapelle der Welt“ – das sind die FEXER und sie kommen nach Oßweil! Ihr Erfolgsrezept nennt sich hochkarätige Blasmusik, gemixt mit modernen Arrangements und jugendlichem Charme. Mittlerweile begeistert das Trio seit mehr als 15 Jahren ihr Publikum weit über die bayerischen Landesgrenzen hinaus und verschaffte sich dadurch einen überaus großen Bekanntheitsgrad in der Blasmusikszene. Durch herausragende musikalische Gestaltung, sensible Phrasierungen und virtuose Läufe schafft es die Blechformation, den Eindruck entstehen zu lassen, es sei eine große Kapelle am Werk. Eine seltene Gelegenheit im Ländle und wir finden, dass Sie sich das keinesfalls entgehen lassen dürfen!

Damit hundertprozentig alle auf ihre Kosten kommen und kein Auge und T-Shirt trocken bleiben, heizt Charivari der Halle zum Abschluss nochmal ordentlich ein und die MVO-Geburtstagsfeier endet erst weit nach Mitternacht. Der Kartenverkauf für diesen grandiosen Samstag (VVK 8 €, Abendkasse 10 €) startet online im Oktober und wird auch über die Musiker und Musikerinnen des Großen Orchesters des MVO möglich sein – wir geben Bescheid, wann und wo der Startschuss fällt!

 

Herzlichst,

Carolin Riehl

100 und kein bisschen von gestern

Sie glauben, der Musikverein Ludwigsburg-Oßweil e.V. Stadtkapelle Ludwigsburg steckt mitten in den finalen Proben für sein 17. Meisterkonzert und ist damit vollkommen ausgelastet?! Für unsere musikalische Ader, Ansatz und Fingerübungen trifft das vielleicht zu; doch beim MVO ist noch viel, viel mehr los! Hinter den Kulissen laufen ganz besondere Vorbereitungen auf Hochtouren, denn mit dem Eintritt ins neue Jahr starten wir in unser Jubiläumsjahr 100 Jahre MVO! 

Wir können es selbst kaum fassen und sehen das natürlich als einen riesengroßen Grund zu feiern! Entsprechend haben wir den Veranstaltungskalender für das nächste Jahr gut gefüllt mit zahlreichen Sonderveranstaltungen, Überraschungen und Special Acts und das wollen wir Euch und Ihnen allen nicht länger vorenthalten, sondern in den nächsten sechs Monaten nach und nach Einblicke bieten und die Vorfreude steigern - wir platzen schon fast.

Los geht's sofort heute mit dem offiziellen Release unseres Jubiläumslogos, designed by Nina Rosemann! WIR LIEBEN ES und es wird ab sofort überall und auf allem zu sehen sein, das mit unserem 100-jährigen Bestehen in Verbindung steht. Seid ihr gespannt, was das sein wird?! Wir halten Euch auf dem Laufenden!

Herzlichst,

Carolin Riehl

 

MVO – mir veiern ordentlich

Zu den Besonderheiten im Jubiläumsjahr gehören neben unseren Veranstaltungen auch kreative Gastgeschenke, eine kurzweilige Festschrift, neue Outfits für die Stadtkapelle, ein großer Festumzug durch Oßweil beim Musikfest und vieles mehr! In mehr als zehn Teams engagiert sich der ganze Verein bei der Planung und möchte in diesem besonderen Jahr für Jeden und Jede etwas bieten. Es werden also keine Kosten und Mühen gescheut und seit Ende letzten Jahres sind wir schon fleißig am Planen.

Falls Sie uns mit einer Spende oder helfenden Händen unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an oder per Telefon an den 1. Vorsitzenden Uwe Appel.


Herzlichst,

Carolin Riehl